Dianka Kouamé und Sasan Azodi zu Gast bei Kultur ohne Grenzen
„Musical roots from Ivory Coast“
Musik ohne Grenzen für Miteinander und Toleranz
Dianka Kouamé, Sängerin, Schauspielerin und Tänzerin, stammt von der Elfenbeinküste. Sie singt in Souamlin, einem Dialekt aus der Stadt Ahondo, außer dem auf französisch, englisch und niederländisch. Dianka setzt sich für Werte wie Liebe, Freiheit, Respekt, sozialen Zusammenhalt und Frieden in der Welt ein. Sie wuchs in der Stadt Dabou an der Elfenbeinküste auf. Schon früh entwickelte sie eine Leidenschaft für Musik, studierte an der School of Fine Arts in Abidjan die Kunst des Gesangs, des Tanzes und des Theaters und debütierte als Sängerin, Schauspielerin und Tänzerin in einigen lokalen Chören und Balletten in Abidjan, bevor sie nach Europa kam.
Sasan Azodi ist studierter Jazz-Gitarrist, Oud- und Bouzouki-Spieler und Komponist. Seinen iranischen Hintergrund verwebt er mit westlichen Klängen und Improvisationen.
Dianka und Sasan machen seit fast 20 Jahren gemeinsam Musik. Die Kompositionen des Duos basieren auf ausgearbeiteten Fragmenten die mit Hilfe der Improvisation stets zu etwas Neuem und Spannendem führen. Diese Art ihres Duospiels haben sie in den letzten Jahren immer weiter verfeinert und ausgebaut. Den Zuhörern ergibt sich die Möglichkeit, in einen fragilen Klangkosmos, Musik ohne Grenzen, einzutauchen.
Bei dem zweiten Konzert der von Kultur ohne Grenzen veranstalteten Konzertreihe „Jülicher Afrikasommer“ wird das Duo ergänzt durch den aus Guinea stammenden Perkussionisten Karim Camara.
Beginn: 15:00 Uhr
Einlass: 14:00 Uhr
Eintritt frei - Die Künstler freuen sich jedoch über eine Spende
„Kultur ohne Grenzen“ vermittelt kostenfrei geflüchtete Künstlerinnen und Künstler und organisiert Konzerte, Vorträge und Ausstellungen. Der Verein wurde 1999 gegründet und im Jahr 2015 zweiter Preisträger des Deutschen Bürgerpreises, Deutschlands größtem Ehrenamtspreis.