Der Verein

Exotische Klänge, gespielt auf unbekannten Instrumenten. Rassige Rhythmen und traditionelle Gesänge. Gedichte, gelesen in fremden Sprachen, mit den ihnen eigenen Melodien. Kultur ohne Grenzen. Wir bringen internationale Kunst und Kultur aufs Land, bieten „ein Stück Heimat“ und tragen zur Integration der Kunstschaffenden im Exil bei.

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Von links nach rechts: Hartmut Capellmann (Vorsitzender), Doina Rück (Beisitzerin), Thomas Stracke (Schatzmeister)

Kultur bereichert, verbindet und integriert. Kultur ohne Grenzen bringt unterschiedliche Nationalitäten zusammen und ermöglicht einen persönlichen Austausch. Die integrative Kraft der Kunst wird erlebbar. Der Verein setzt ein Zeichen für Toleranz und Integration, um den Exil-Künstler_innen einen Neuanfang zu erleichtern. Flüchtlinge werden nicht nur als Flüchtlinge, sondern als Menschen mit besonderen Fähigkeiten gesehen.

Kultur ohne Grenzen wurde 1999 gegründet. Der Verein ging aus einer Privatinitiative zur Unterstützung von Kunstschaffenden im Exil hervor.

Ziele des Vereins

Den hier lebenden, ausländischen Künstlerinnen und Künstler wird eine Plattform für ihre künstlerische Arbeit und kulturelle Identität geboten. Ihnen und uns werden dadurch "Einsichten in die andere Welt" ermöglicht, der direkten kulturellen Austausch und die Integration der Kunstschaffenden gefördert.

Die Organisation, Durchführung und kostenlose Vermittlung von Konzerten, Ausstellungen u.ä. mit Schwerpunkt Deutschland ist die Hauptaufgabe des Vereins.

Künstlerdatenbank

Kultur ohne Grenzen vermittelt aktuell Musiker und bildende Künstler aus Ägypten, Afghanistan, Algerien, Argentinien, Bolivien, Chile, China, Gambia, Guinea, Indien, Irak, Iran, Marokko, Polen, Russland, Syrien, Tunesien, Ukraine, Ungarn und Uruguay.

Darüber hinaus pflegen wir international Kontakte zu einem weiten Kreis an Kunstschaffenden.

Auszeichnungen

Die Arbeit von Kultur ohne Grenzen wurde mehrfach ausgezeichnet: mit dem Linnicher Bürgerpreis der SPD (2007), dem Preis für Toleranz, Zivilcourage und Solidarität der Jülicher Gesellschaft gegen das Vergessen e.V. (2008) und dem Preis für soziales Engagement des Kreises Düren (2008). Für ihr außerordentliches Engagement wurde außerdem die Initiatorin und Vorsitzende von Kultur ohne Grenzen, Marijke Barkhoff-Freeling, mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland (2014) geehrt. Zudem ist der Verein Preisträger des Deutschen Bürgerpreises 2015.

Aktuelle Projekte

Es werden CDs mit ausgewählten Musikstücken der Musikerinnen und Musiker produziert, um sie einem breiteren Publikum zu präsentieren und ihnen den Zugang zu kulturellen Einrichtungen zu erleichtern. Darüber hinaus soll für jeden Künstler und jede Künstlerin eine Homepage erstellt und Konzertmitschnitte für Musikforen produziert werden.

Mitgliedschaft

Jede natürliche oder juristische Person kann Mitglied werden. Die Aufnahme erfolgt schriftlich. Mindestens einmal jährlich werden die Vereinsmitglieder über die Aktivitäten des Vereins informiert.

Mitgliedsbeitrag pro Jahr:
25 Euro = Einzelmitglieder
13 Euro = Sozialtarif
40 Euro = Familien
250 Euro = Firmen

Finanzierung

Die Finanzierung von Kultur ohne Grenzen erfolgt über Mitgliedsbeiträge, Spenden und Zuwendungen an den Verein. Spenden und Beiträge können steuerrechtlich abgesetzt werden. Die Mittel des Vereins dürfen nur für satzungsgemäße Zwecke verwendet werden.

Vereinsregister: Amtsgericht Düren VR 20755

Eine Satzung schicken wir Ihnen gerne auf Anfrage zu.